Zu meiner Arbeitsweise 

Meine Supervisionssitzungen sind gesprächsorientiert und  zudem unmittelbar handlungsbezogen. Die für die Praxis relevanten Handlungsbezüge lassen sich nach meiner Erfahrung sehr effizient im interaktiven Rollenspiel herstellen. Dabei können je nach Gegebenheit die methodischen Ansätze des Psychodramas hilfreich sein, mit dem ich als ausgebildeter Psychodrama-Therapeut auch in der Supervision sehr gute Erfahrungen gemacht habe. 

Zur Analyse und Reflexion der nicht ausschließlich personenbezogenen Probleme des professionellen Alltags greife ich darüber hinaus auf die Professionstheorien des Symbolischen Interaktionismus, einem mikrosoziologischen Forschungsansatz, zurück. Paradoxien und Widersprüchlichkeiten, in die sich die professionell handelnde Person schnell verstricken kann, können auf diese Weise erkannt und bearbeitet werden. Dies umfasst auch den institutionellen Kontext, in dem die betreffende Person oder Personengruppe agiert.

Ich arbeite vorrangig in den Arbeitsfeldern sozialer Berufe, insbesondere in den Bereichen allgemeine  Beratungs- und  Betreuungsdienste, Schule und Erziehung sowie Sucht und Psychiatrie.

Ein Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen kann ich Ihnen in aller Regel kurzfristig anbieten. Sollte sich danach unsere Zusammenarbeit konkretisieren, vereinbare ich zumeist einjährige Kontrakte, die im gegenseitigen Einvernehmen jeweils um ein weiteres Jahr verlängert werden können. Terminliche Absprachen und solche über Ort, Dauer und Frequenz der Supervisionssitzungen sollten wir persönlich miteinander treffen. Ich bin bemüht, mich hier weitgehend an Ihren Bedürfnissen zu orientieren, sodass sich meistens ein Zusammenkommen ergibt.

Ich hoffe, dass diese Erst-Information Ihnen einen aussagekräftigen Eindruck zu meiner Person und meiner Arbeitsweise vermitteln konnte. Allgemeine Informationen zu dem, was Supervision leisten kann, welche Geschichte Supervision hat und wie ein Supervisionskontrakt aussehen kann, finden Sie auf meiner Homepage im Internet.